💎 Preise festlegen – auch wenn du dich noch unsicher fühlst ✨
- 22. Juli
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 4. Sept.
Preise – ein Thema, das so manche von uns ins Schwitzen bringt 😅.
Kaum eine Frau im Business hat nicht schon mal da gesessen und gedacht:
👉 „Was darf ich eigentlich verlangen? Bin ich das überhaupt wert?
Und was, wenn die Kundinnen weglaufen?“
Die Preisfrage ist für viele Gründerinnen eine der größten Hürden – und gleichzeitig eine der wichtigsten Grundlagen für ein gesundes Business. 🌸
🤔 Warum wir am Anfang oft zu billig sind
Hand aufs Herz: Die meisten von uns starten mit Preisen, die eigentlich viel zu tief angesetzt sind. Warum? Weil wir denken:
„Wenn ich billiger bin, kommen mehr Kunden.“
„Ich hab ja noch nicht so viel Erfahrung, also darf ich nicht viel verlangen.“
„Wer zahlt schon XY Franken für meine Arbeit?“
Diese Gedanken sind verständlich – aber sie sind ein Trugschluss.
👉 Zu tiefe Preise locken nicht automatisch mehr Kundinnen an.
Sie signalisieren vor allem eins: Unsicherheit.
🌸 Mein eigener Aha-Moment
Ich hab es genauso gemacht: Am Anfang waren meine Preise viel zu niedrig.
Meine Hoffnung: Je günstiger ich bin, desto voller wird mein Terminkalender.
Tja – das war ein klassischer Denkfehler. 🙈
Ich habe schnell gemerkt, dass genau das Gegenteil passierte:
Ich habe mich selbst unter Wert verkauft.
Mein Angebot wirkte automatisch weniger wertig.
Also habe ich den Schritt gewagt: Preise hochsetzen.
Und weißt du was? Es ist gar nichts Schlimmes passiert:
❌ Keine Kundin ist abgesprungen.
❌ Niemand hat gemeckert.
✅ Im Gegenteil – einige sagten sogar: „Endlich, du warst eh viel zu günstig!“
➡️ Das war für mich der Beweis: Preise sagen nicht nur etwas über dein Angebot, sondern auch über deinen Selbstwert.
⚡ Warum „Billigpreise“ dich teuer zu stehen kommen
🚫 Dein Business trägt sich nicht – wenn du dich ständig unter Wert verkaufst, kannst du nicht davon leben.
🚫 Kundinnen nehmen dich nicht ernst – Preise sind ein Wertsignal.
🚫 Du wirst müde & frustriert – viel Arbeit für wenig Geld raubt Energie & Motivation.
👉 Billigpreise wirken nur auf den ersten Blick attraktiv – langfristig ziehen sie dich runter.
💡 So findest du deinen Preis – auch wenn du unsicher bist
1️⃣ Rechne durch, was du brauchst: Fixkosten (Material, Miete, Versicherungen) + dein eigener Lohn.
Plane wie viele Kundinnen du pro Tag bedienen kannst oder wie viele Stunden du arbeiten kannst. Rechne diese Szenarien genau durch - wie viel musst du pro Kundin verdienen?
2️⃣ Plane Teuerung ein: Kosten steigen jedes Jahr – und du wirst jedes Jahr besser.
3️⃣ Vergleiche dich nicht ständig: Orientiere dich an deinem Wert & deiner Qualität!!! Schaue nicht ab was andere verlangen - die meisten kalkulieren nicht richtig.
4️⃣ Teste dich heran: Preise sind anpassbar, nichts ist in Stein gemeißelt.
5️⃣ Hab keine Angst: Die meisten akzeptieren deine Preise – die „Billigjägerinnen“ sind eh nicht deine Traumkundinnen. 💕
🌟 Dein Mindset entscheidet
Preise sind nicht nur eine Zahl auf dem Papier. Sie sind ein Statement:
👉 „So viel ist meine Arbeit wert.“
Wenn du selbstbewusst dahinterstehst, spüren das auch deine Kundinnen. ✨
💃 Fazit: Deine Preise dürfen wachsen – so wie du
Es ist völlig normal, am Anfang unsicher zu sein. Wichtig ist nur:
Verlier dich nicht in Billigpreisen, sondern erlaube dir, deinen Wert zu erkennen. 💎
Passe deine Preise regelmäßig an – jedes Jahr. Nicht nur wegen der Teuerung, sondern auch, weil du wächst, lernst und immer besser wirst. 🌸
Denn: Dein Preis erzählt die Geschichte deines Selbstwerts.
Und du bist es wert, dass deine Arbeit fair bezahlt wird. 💖



